Freunde sammeln

Laufzeit: 28. November 2021 bis 30. Januar 2022

Christian Boltanski, Réserve des enfants de Duisburg, 1993, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto Dejan Saric.jpg
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Zum ersten Mal zeigt das Lehmbruck Museum eine Ausstellung, die ausschließlich Werken gewidmet ist, die mit Unterstützung des Freundeskreises des Museums erworben wurden. Der Freundeskreis ist seit seiner Gründung ein konstanter und verlässlicher Partner des Museums. In mehr als 50 Jahren ist es ihm gelungen, hochkarätige Werke von Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts für die Sammlung zu erwerben. In drei thematischen Räumen zur Rolle der Natur, der Technik und der Freiheit des Spiels, präsentiert das Museum nun ausgewählte Schätze dieser Sammlertätigkeit. Dazu gehören Werke von Keith Sonnier, Klaus Rinke, Jessica Stockholder, Fritz Schwegler und Yves Netzhammer.

Über das Lehmbruck Museum

Das Lehmbruck Museum ist das international bedeutendste Museum für Skulptur der Moderne und der Gegenwart in Europa. Seine Sammlung moderner Plastiken von Künstlerinnen und Künstlern wie Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Barbara Hepworth, Rebecca Horn und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in einem eindrucksvollen Museumsbau inmitten eines Skulpturenparks mit Werken von Bildhauerinnen und Bildhauern wie Alicja Kwade, Julian Opie, Tony Cragg und Dani Karavan.

Namensgeber des Hauses ist der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck, der 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg, geboren wurde. Lehmbruck ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne. Er hat mit seinem Werk maßgeblichen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen und ist auch nach seinem frühen Freitod im Jahr 1919 bis heute einflussreich geblieben.

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