Im Zentrum des Programms des Lehmbruck Museums steht ein altes und zugleich sehr aktuelles Thema: der Widerstreit zwischen dem Geistigen und dem Materiellen. Was bestimmt unser Leben mehr - das Geistige, die Welt unserer Gedanken, Ideen und Vorstellungen, oder das Materielle, die Welt der Gegenstände und Objekte? Diese fundamentale Frage hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Was kann Skulptur in einer Zeit leisten, in der das Materielle, das Greifbare, immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheint? Die Gegenwart ist geprägt durch Ereignisse, die sich von dem Ort, an dem sie geschehen, lösen. Auch unsere Präsenz im Hier und Jetzt ist nicht mehr länger an einen konkreten Ort gebunden. Am eindrucksvollsten erleben wir dies in den zahlreichen Videokonferenzen, die inzwischen zum festen Bestandteil unseres Alltags geworden sind: Wir kommen zusammen an einem dritten Ort, in einem virtuellen Raum, den es physisch nicht gibt.
Welche Rolle spielt die Skulptur in dieser Zeit, die Skulptur, die als die „materiellste“, greifbarste Form der bildenden Kunst gelten kann? Dass das Geistige in der Kunst im Zentrum steht, wissen wir durch das Werk Wilhelm Lehmbrucks. Ihm galt es, das Geistige und nicht das Körperliche zu gestalten: Dem Seelischen eine Form zu geben, war seine Mission.
In diesem Jahr knüpfen wir mit der Ausstellung der Wilhelm-Lehmbruck-Preisträger hier an: Janet Cardiff und George Bures Miller haben wie keine anderen Künstler das Hörbare zum plastischen Material gemacht. Sie gestalten das Nichtgreifbare, das, was wir hören und fühlen können. Das Besondere an ihrem Werk ist, dass es Erfahrungen ermöglicht, in denen das Virtuelle körperlich spürbar wird. Es gewinnt an „Echtheit“, an Authentizität. Wir machen Erlebnisse mit allen Sinnen, die sich in unserer Erinnerung verankern.
Die Suche nach dem Wahren, Echten und Unverstellten treibt auch das Werk der niederländischen Künstlerin Rineke Dijkstra an. Dijkstra ist mit ihren eindringlichen Porträts junger Heranwachsender berühmt geworden. Sie erschafft Bilder von enormer Intensität; sie zeigen junge Menschen in der Brüchigkeit und Unsicherheit des Erwachsenwerdens, die ihr „wahres Gesicht“ kaum hinter eingeübten Posen verbergen. Sie streben nach Kontrolle über ihre Körper und ihren Geist. So entstehen Porträts, die die jungen Menschen in all ihrer Verletzlichkeit und Selbstbehauptung, Unperfektheit und Schönheit, Natürlichkeit und Inszenierung zeigen.
Dass das Erleben von tiefen Gefühlen und Empathie nicht an ein bestimmtes Material gebunden ist, beweist das Werk des großen britischen Bildhauers Antony Gormley. Ihm gelingt es beispielhaft für die Kunst in unserer Zeit, menschliche Figuren von tiefgreifender Verletzlichkeit zu formen, in die wir uns unmittelbar einfühlen. Gormley ist ein großer Verehrer des Werkes Wilhelm Lehmbrucks und seiner in sich ruhenden Skulpturen. Er schätzt ihre meditative Kraft und innere Ausgeglichenheit und so tritt sein Werk erstmals in unmittelbaren Dialog mit Hauptwerken von Lehmbruck wie der „Knienden“ und dem „Gestürzten“.
Mit dem Werk Norbert Krickes, des Wilhelm-Lehmbruck-Preisträgers 1971, schließt sich am Jahresende ein Kreis, der die Skulptur zwischen Figur und Abstraktion, zwischen Körper und seiner Auflösung ins Zentrum stellt. Die Ausstellungen zeigen, dass Gedachtes, Gefühltes und Gehörtes nicht in Opposition steht zu einer objektiven, gegenständlichen Welt, beides beeinflusst sich wechselseitig.
Die Ausstellung der Wilhelm-Lehmbruck-Preisträger 2020 präsentiert mit raumgreifenden Werken das Schaffen des kanadischen Künstlerpaares der letzten 20 Jahre. Weltweit bekannt geworden sind Janet Cardiff (*1957) und George Bures Miller (*1960) mit ihren multimedialen Installationen, die Worte, Geräusche und Musik fühlbar machen. Der meisterhafte Einsatz akustischer Elemente in den Werken von Cardiff und Miller erschafft eine neue Wirklichkeit: Wo endet die Realität und wo beginnt die Fiktion? Subtil und zugleich enorm wirkungsvoll unterwandern sie in ihren fesselnden, bisweilen an True-Crime-Storys erinnernden Erzählungen die Herrschaft der Rationalität, sodass das Ungreifbare und Vage der Gefühlswelt die Wahrnehmung dominierten.
Mit ihrem Werk haben Cardiff und Miller ein ganzes Genre geprägt. Sie knüpfen an wichtige Entwicklungen der Skulptur des 20. Jahrhunderts an und eröffnen zugleich neue Perspektiven für die Skulptur des 21. Jahrhunderts: Sie erweitern unser Verständnis von Skulptur in die Welt der Klänge. So schaffen Cardiff und Miller eine neue Qualität von Klang als plastischem Material – die Immaterialität des Klangs wird körperlich spürbar und gewinnt so eine räumliche Präsenz, in der sich das Plastische neu definiert.
Vom 27. März bis 14. August 2022 lädt das Lehmbruck Museum seine Besucher*innen ein, die Klanginstallationen und bewegten Maschinen-Skulpturen des kanadischen Künstlerpaares zu erleben. Zum ersten Mal in Europa zeigt das Lehmbruck Museum das neueste Werk von Cardiff und Miller: „Escape Room”, ein interaktives Environment, das die Besucher*innen mit ihren Bewegungen „zum Leben” erwecken. Es ist eine Parabel unserer Erfahrung der Isolation in der Zeit der Pandemie.
Die Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises an Janet Cardiff und George Bures Miller fand am 20. September 2020 im Lehmbruck Museum statt. Das Künstlerpaar war live aus Kanada zugeschaltet. Cardiff und Miller fühlten sich durch die Auszeichnung mit dem Wilhelm-Lehmbruck-Preis sehr geehrt: „Wir freuen uns außerordentlich, diesen Preis erhalten zu haben und sind begeistert, mit dieser Würdigung nun in einer Reihe mit so vielen von uns seit Jahren verehrten Künstlern zu stehen.“ Nach Rebecca Horn (2017), Reiner Ruthenbeck (2006), Nam June Paik (2001), Richard Long (1996), Richard Serra (1991), Joseph Beuys (1986), Claes Oldenburg (1981), Jean Tinguely (1976), Norbert Kricke (1971) und Eduardo Chillida (1966) wurde der Wilhelm-Lehmbruck-Preis 2020 zum elften Mal vergeben.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Dr. Söke Dinkla, Dr. Stefan Trinks und Ronja Friedrichs im Wienand Verlag. Hier können Sie den Aufsatz „Weltfluchten – Weltmodelle. Illusionsräume des 21. Jahrhunderts von Janet Cardiff und George Bures Miller, Wilhelm-Lehmbruck-Preisträger 2020” von Dr. Söke Dinkla zur Voransicht herunterladen:
Die Ausstellung wird gefördert vom Landschaftsverband Rheinland (LVR), dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Brost-Stiftung, der duisport - Duisburger Hafen AG, der GEBAG, der Botschaft von Kanada, dem Freundeskreis Wilhelm Lehmbruck Museum e.V. sowie privaten Förderern.
Die niederländische Künstlerin Rineke Dijkstra (*1959) ist mit ihren eindringlichen fotografischen Porträts junger Heranwachsender berühmt geworden. Ihre Bilder wirken ehrlich und unverstellt. Dijkstras Suche gilt dem Aufglimmen von Individualität in Posen, Gesichtern und subtilen Gesten.
Mit der Präsentation von Dijkstras Videoarbeit „Ruth Drawing Picasso“ in der Reihe „Sculpture 21st“ zeigt das Lehmbruck Museum ein ikonisches Motiv der Versunkenheit und Konzentration. Dijkstra führt uns in ihrer charakteristischen intensiven Bildsprache ein junges Mädchen bei Zeichenübungen im Museum vor. Bei ihrem Besuch der Tate Liverpool studiert Ruth Picassos Gemälde „Weinende Frau”. Das Werk Picassos sowie Ruths Zeichnung bleiben dabei unsichtbar. Visuell isoliert erscheint das Mädchen in seiner Schuluniform im Moment versunken. Mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden sitzend, konzentriert es sich vollkommen darauf, das berühmte Kunstwerk zu kopieren. Nur das Kratzen des Stiftes auf dem Papier ist zu hören. „Ruth Drawing Picasso” ist ein berührendes Porträt eines jungen Mädchens. Monumental und anrührend zugleich entwickelt die ruhige Szene eine stilbildende Kraft.
Unter dem Titel „Sculpture 21st” präsentiert das Lehmbruck Museum seit 2014 wechselnde Positionen zur Skulptur des 21. Jahrhunderts. Einige der wichtigsten Bildhauer*innen der Gegenwart, unter ihnen Tino Sehgal (2014), Antony Gormley (2014), Eija-Liisa Ahtila (2015), Xu Bing (2018) und Julian Opie (2019), präsentieren in der ikonischen Glashalle des Museums ihre Werke und unternehmen damit eine Positionsbestimmung zur Skulptur des 21. Jahrhunderts. Sie alle stellen auf sehr unterschiedliche Weise grundlegende Fragen an das Museum, die Kunst und ihr Verhältnis zur Gesellschaft.
Ab Herbst 2022 zeigt das Lehmbruck Museum eine umfangreiche Ausstellung mit Werken Antony Gormleys (*1950). Gormley zählt zu den wegweisenden britischen Bildhauer*innen des 21. Jahrhunderts. Er nutzt die Skulptur als Mittel, Fragen an die Welt zu stellen und sich so ihrer Beantwortung zu nähern. Kann Skulptur daran mitwirken, die Lebensbedingungen zu verbessern und einen Beitrag zum gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Fortschritt leisten?
Der menschliche Körper, seine Grenzen, seine Ausdehnung in Zeit und Raum stehen somit im Zentrum von Gormleys Werk. Dabei geht es nie um etwas Äußeres; die äußere Erscheinung ist lediglich das Instrument, um Inneres zum Ausdruck zu bringen. Gormley gelingt es mit seinen Skulpturen, berührende Manifestationen der Conditio humana unserer Zeit zu schaffen. Seine asketischen Figuren geben den Impuls zu einer Versenkung in unser Inneres und weisen eine tiefe Verbundenheit mit dem Werk Wilhelm Lehmbrucks auf, das knapp ein Jahrhundert früher entstanden ist.
Die große monografische Werkschau präsentiert Werke aus den 1980er-Jahren bis heute und gibt so einen Einblick in das eindrucksvolle Schaffen des Künstlers. Ihren einzigartigen Charakter erhält die Ausstellung durch punktuelle Interventionen im gesamten Museum: Die stillen Skulpturen Gormleys treten dabei in einen künstlerischen Dialog mit den in sich gekehrten Skulpturen Lehmbrucks oder erscheinen als erhellender Kommentar zur Architektur des Lehmbruck Museums.
Antony Gormleys Werk wird national und international in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Weltweit ist er bekannt für seine Skulpturen, Installationenund Kunstwerke im öffentlichen Raum, die die Beziehung des menschlichen Körpers zum Umraum untersuchen. 2014 wurde Gormley für sein künstlerisches Lebenswerk in den Adelsstand versetzt. Er wurde mit zahlreichen Preisen wie dem renommierten Turner Prize (1994) oder dem japanischen Praemium Imperiale (2013) ausgezeichnet.
Die Ausstellung wird gefördert von dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Sparkasse Duisburg und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.
Am 30. November 2022 hätte der renommierte deutsche Bildhauer Norbert Kricke (1922–1984) seinen 100. Geburtstag gefeiert. Dieses Jubiläum nimmt das Lehmbruck Museum zum Anlass, einen neuen Blick auf sein prägendes Werk zu richten, für das er 1971, als zweiter Künstler nach Eduardo Chillida, mit dem Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg ausgezeichnet wurde. Das Lehmbruck Museum besitzt sechs Plastiken von Kricke, darunter zwei figürliche Darstellungen des Frühwerks, sowie Zeichnungen und Druckgrafiken.
Kricke zählt zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Nachkriegsmoderne. Mit seinem Werk hat er den künstlerischen Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg entscheidend mitgestaltet. Unter dem Einfluss der Raumkonzepte des russischen Konstruktivismus und des Bildhauers Hans Uhlmann, der als erster deutscher Bildhauer abstrakte Drahtplastiken schuf, findet Kricke seit den 1950er-Jahren zu einer unverwechselbaren Formensprache aus filigranen Stahllinien, die sich dynamisch durch den Raum zu bewegen scheinen. Bis heute bestechen seine Raumplastiken durch ihre Schwerelosigkeit.
Kricke studiert bis 1946 an der Hochschule der Künste in Berlin beim traditionellen Bildhauer Richard Scheibe, dessen Meisterschüler er wird, und bei Hans Uhlmann, der sein künstlerisches Schaffen nachhaltig prägt. Nach seinem Studium zieht Kricke nach Düsseldorf, wo er sich schnell als freischaffender Künstler etablieren kann. 1972 wird er Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie. In dieser Funktion führt er den jährlichen Akademierundgang ein. Er erhält 1975 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Kricke ist Teilnehmer der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel. Er stirbt 1984 in seiner Heimat- und Geburtsstadt Düsseldorf.
Rückblickend betrachtet erscheint die Biografie einer Person häufig schlüssig und selbstverständlich. Doch hinter jedem Schritt im Leben steht eine Entscheidung. Dies gilt insbesondere für das bewegte Leben Wilhelm Lehmbrucks, das jetzt in einem Text-Adventure-Game erlebbar gemacht wird, das in diesem Jahr im Lehmbruck Museum entwickelt wird.
Als Autorin konnte Theresia Enzensberger gewonnen werden, die u.a. als freie Journalistin für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Die Zeit oder Monopol schreibt. Ihr Debütroma „Blaupause“ (2017) über das Leben einer Studentin am Weimarer Bauhaus erreichte die Spiegel-Bestsellerliste. Hier entwickelt Enzensberger eine fesselnde Geschichte, die die Spieler*innen in die Zeit Lehmbrucks entführt und sie an einschneidenden Momenten in seinem Leben teilhaben lässt. An der Seite des Künstlers treffen die Spieler*innen immer wieder Entscheidungen und bestimmen dadurch ihr ganz persönliches Spielerlebnis. Das Spiel benötigt keine Vorkenntnisse oder besonderen Fähigkeiten in der Bedienung, wodurch es sich technisch unerfahrenen genauso wie versierten Spieler*innen öffnet.
Das Projekt wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Kultur kennenlernen und selbst künstlerisch aktiv werden – diese wertvollen Erfahrungen ermöglicht das Projekt „Mach Dein Ding!“ Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte. In Kreativ-Workshops sowie bei Museumsbesuchen können sie sich in künstlerischen Ausdrucksformen wie Tanz, Theater, Fotografie, Film und Neue Medien ausprobieren. Dabei werden sie von Künstler*innen, Tänzer*innen und Pädagog*innen begleitet.
So lernen auch die beteiligten Institutionen und Kulturakteur*innen die Interessen einer jungen Generation in der Migrationsgesellschaft besser kennen und entwickeln darauf aufbauend neue Vermittlungsformate und Vernetzungsstrategien, die über die Stadtgrenzen hinausreichen. Am Ende des Projektjahres präsentieren die Kinder und Jugendlichen selbst erdachte Ausstellungen, Führungen und Performances.
Ein Kooperationsprojekt folgender Partner: Kunstmuseen Krefeld, Lehmbruck Museum, KRESCH, ZIUMA e. V., Fachbereich Integration und Migration der Stadt Krefeld, Institut DaZDaF der Universität Duisburg/Essen, Kommunales Integrationszentrum Duisburg (KI), Tanztheater Ulla Weltike sowie privaten Förderern.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft durch das Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“. Mit Unterstützung der Beisheim Stiftung lebt das Projekt Diversität und fördert den interkulturellen Austausch.
Ausgehend von Cardiffs Klanginstallation „The Forty Part Motet“ werden Gedichte, Texte und Musik der Renaissance die Gedanken der Neuzeit in den Ausstellungsraum bringen.
Sonntag, 3./10. April, Sonntag, 1./22. Mai, Sonntag, 12. Juni, Sonntag, 17. Juli, Sonntag, 14. August
Das CITY ATELIER ist der Ort im Lehmbruck Museum, an dem Besucher*innen ihren eigenen Ideen Raum geben und selbst Kunst machen können. Ohne Altersbegrenzung – Mitmachen kann man, solange Plätze frei sind.
Über das Lehmbruck Museum
Das Lehmbruck Museum ist das international bedeutendste Museum für Skulptur der Moderne und der Gegenwart in Europa. Seine Sammlung moderner Plastiken von Künstlerinnen und Künstlern wie Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Barbara Hepworth, Rebecca Horn und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in einem eindrucksvollen Museumsbau inmitten eines Skulpturenparks mit Werken von Bildhauerinnen und Bildhauern wie Alicja Kwade, Julian Opie, Tony Cragg und Dani Karavan.
Namensgeber des Hauses ist der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck, der 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg, geboren wurde. Lehmbruck ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne. Er hat mit seinem Werk maßgeblichen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen und ist auch nach seinem frühen Freitod im Jahr 1919 bis heute einflussreich geblieben.
Kontaktdaten
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