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Ausstellungen von Xu Bing und Gerhard Losemann

Bitte beachten Sie die veränderten Termine!

Xu Bing

Dragonfly Eyes

Im Rahmen von "Sculpture 21st"

Laufzeit: 10. Juni bis 2. September 2018

Pressekonferenz: 8. Juni 2018, 11 Uhr

Eröffnung: 10. Juni 2018, 16 Uhr

 

Gerhard Losemann

C-Prints

Laufzeit: 24. Mai bis 5. August 2018

Pressekonferenz: 23. Mai 2018, 11 Uhr

Eröffnung: 24. Mai 2018, 19 Uhr

 

Informationen zu den beiden Ausstellungen:

 

Xu Bing

Dragonfly Eyes

Im Rahmen von „Sculpture 21st“

10. Juni bis 2. September 2018

Kuratorin: Dr. Söke Dinkla, Mitarbeit: Nina Hülsmeier M.A.

 

In einer Veröffentlichung des Wall Street Journals schätzte ein Sicherheitsexperte, dass in China mehr als 100 Millionen Überwachungskameras installiert sind, die (fast) jede Szene des öffentlichen Lebens aufnehmen. Xu Bing verwendet dieses Bildmaterial und produziert erstmals einen Film, in dem Aufnahmen der Webkameras an die Stelle einer aufwändigen Filmproduktion treten. Dieser Film wird im Sommer 2018 erstmals in Deutschland im Lehmbruck Museum im Rahmen der Reihe „Sculpture 21st“ gezeigt. „Dragonfly Eyes“ zeigt spektakuläre Szenen wie Autounfälle, Straßenkämpfe, Unwetter und ganz alltägliche Ereignisse aus der Perspektive einer Protagonistin, die ihr Äußeres immer wieder operativ verändern lässt.

Mit enormen Erfindungsreichtum entwickelt Xu Bing eine neue Bildsprache des digitalen Zeitalters, in der sich reale Begebenheiten aus dem Alltagsleben Chinas zu einer übergeordneten Erzählung formieren. In der großen Glashalle des Lehmbruck Museums inszeniert er einen Livestream-Überwachungsraum. 16 Laptops haben simultan die Live-Szenen aufgenommen aus denen sein Film entstanden ist.

Xu Bings Ausstellung „Dragonfly Eyes“ ist die erste Präsentation zum Thema „Postdigital“ von „Sculpture 21st“. „Postdigital“ wird von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West gefördert.

Kooperationspartner ist die Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturellen Austausch e.V. (GeKA).

Xu Bing, Dragonfly eyes, Videostills, 2017, (c) Künstler.jpg
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Xu Bing, Foto Xuan Canxiong.jpg
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Gerhard Losemann

C-Prints

24. Mai bis 5. August 2018

Kurator: Jörg Mascherrek, M.A.

Das malerische Werk Gerhard Losemanns besticht durch die konsequente und sehr differenzierte Abstrahierung landschaftlicher Motive. So greift er mittels zeichnerischer Wiedergabe auf reale Situationen zurück, um sie anschließend mit verschiedensten künstlerischen Techniken auf Formen und Farben zu reduzieren. Das ursprüngliche Motiv wird verfremdet. Der gestalterische Spielraum des Duisburger Künstlers erweitert sich durch den Einsatz unterschiedlichster Materialien. So wird die Wellhornschnecke ebenso in sein Werk einbezogen wie auch einfacher Isolierschaum. Das künstlerische Schaffen Losemanns wird in den letzten Jahren zunehmend von digitalen Möglichkeiten der Bildfindung geprägt.

Die Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen Duisburg-Stiftung und des Kulturbeirats der Stadt Duisburg realisiert.

 

Gerhard Losemann, ohne Titel, C-Print auf Leinwand, 2016, © Künstler.jpg
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Über Ihren Besuch würde ich mich sehr freuen. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Andreas Benedict

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

T: +49 (0)203 283 3206

F: +49 (0)203 283 3892

presse@lehmbruckmuseum.de

www.lehmbruckmuseum.de

 

 

Über Lehmbruck Museum

Das Lehmbruck Museum ist das international bedeutendste Museum für Skulptur der Moderne und der Gegenwart in Europa. Seine Sammlung moderner Plastiken von Künstlern wie Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Barbara Hepworth und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in einem eindrucksvollen Museumsbau inmitten eines Skulpturenparks, der zum Schlendern und Entdecken einlädt.

Namensgeber des Hauses ist der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck, der 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg, geboren wurde. Lehmbruck ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne. Er hat mit seinem Werk maßgeblichen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen und ist auch nach seinem frühen Freitod im Jahr 1919 bis heute einflussreich geblieben.

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