Präsentation der Kunstvermittlung und Outreach-Programm zur Ausstellung „Mika Rottenberg. Queer Ecology“
Plastik Fantastik verbindet Nachhaltigkeit, Kunst und Humor. Neben spannenden Exponaten verführen ein Nagelstudio und ein fantastischer Souvenir-Shop zum Kaufen oder Tauschen. Ein Beichtstuhl mit einem Regal der Reue ermöglicht es, anschließend Buße zu tun. Inspiriert von Mika Rottenbergs surrealen Werken animiert das Programm zum Mitmachen, Nachdenken und Gestalten. Workshops, Führungen und Magie eröffnen neue Perspektiven auf Kunst, Alltag und Umwelt.
Das Lehmbruck Museum kooperiert mit der Maker-Szene und Nachhaltigkeitsinitiativen in Duisburg-Ruhrort, um ökologische Themen kreativ erlebbar zu machen – auch außerhalb des Museums.
Genau wie die Werke von Mika Rottenberg widmet sich auch die Präsentation Plastik Fantastik verschiedenen Aspekten unseres Alltags und rückt die Dinge in ein neues Licht: Müll kann wertvoll sein, Weggeworfenes wird zu ungeahnten Schätzen. Zusammen räumen wir die Nachbarschaft mal ordentlich auf, um neue Perspektiven für die Zukunft zu gewinnen. Ziel ist es, Kunst, Alltag und Umweltbewusstsein neu zu verknüpfen – fantasievoll, kritisch und partizipativ.
Gezeigt werden Werke von Benjamin Tiberius Adler, Aljoscha, Dirk Krüll, Monika Radhoff-Troll, Joachim Römer, Mika Rottenberg und Anna Vasof. Weitere Beteiligte sind die Blockblocks Cleanup gGmbH, Dr. Sonja Ehlers, Dr. Julius A. Ellrich, Shunji Furukama, RuhrortPlus, Jola Schwarzer (Schwarzerdesign), Fabian Bos (Startupscheune) und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Über das Lehmbruck Museum
Das Lehmbruck Museum ist das international bedeutendste Museum für Skulptur der Moderne und der Gegenwart in Europa. Seine Sammlung moderner Plastiken von Künstlerinnen und Künstlern wie Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Barbara Hepworth, Rebecca Horn und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in einem eindrucksvollen Museumsbau inmitten eines Skulpturenparks mit Werken von Bildhauerinnen und Bildhauern wie Alicja Kwade, Julian Opie, Tony Cragg und Dani Karavan.
Namensgeber des Hauses ist der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck, der 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg, geboren wurde. Lehmbruck ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne. Er hat mit seinem Werk maßgeblichen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen und ist auch nach seinem frühen Freitod im Jahr 1919 bis heute einflussreich geblieben.
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