Alicja Kwade. In Agnosie

23. September 2023 bis 25. Februar 2024

Das Lehmbruck Museum zeigt eine umfassende Werkpräsentation der Bildhauerin Alicja Kwade (*1979). Die Schau präsentiert insgesamt 48 Werke von frühen Fotografien, Papierarbeiten und Videos über Skulpturen, bis hin zu raumgreifenden Installationen. Für das Lehmbruck Museum entwirft Alicja Kwade eine Ausstellung, die Teile des gesamten Museums umfasst. Sie erstreckt sich vom Lehmbruck-Flügel über die Glashalle bis in den Neubau und schließt auch den Skulpturenhof mit ein. Alicja Kwade nutzt die Architektur des Museums dazu, um Kontraste zu schaffen – zwischen hell und dunkel, leicht und schwer, klein und groß. Es entsteht ein ganz eigener Kosmos, in dem unsere bestehenden Annahmen ins Wanken geraten.

Alicja Kwade, Light Touch of Totality, 2019, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Die Skulptur  „l´ordre des mondes (Totem)“ ist extra für diese Ausstellung geschaffen worden. Imposante Werke, wie die Mobiles „Superheavy Skies“, die Rauminstallationen „Light Touch of Totality“ und „Between Glances“ sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen. Alicja Kwade nimmt sich die Freiheit, das gesamte Repertoire der Kunst zu nutzen, um ihre Fragen zu formulieren. Sie verwendet Fotografie und Video, die klassischen Materialien der Bildhauerei, Bronze, Marmor, Holz, Edelstahl, die unterschiedlichsten Formen von Steinen und Metallen und auch uns vertraute Alltagsgegenstände. Alicja Kwade kombiniert immer wieder diese verschiedenen Materialeigenschaften miteinander und stört unsere Vorstellung von Schwere und Leichtigkeit, Masse und Auflösung, Wahrheit und Fiktion. Durch scheinbar unendliche Spiegelungen, Dopplungen und Irritationsmomente stellen uns ihre Werke vor überraschend neue Perspektiven, fernab unserer Sehgewohnheiten. Die Ausstellung öffnet uns die Augen für die Geschichte der Kunst – von Wilhelm Lehmbruck über den Surrealismus und die Minimal Art bis in unsere Gegenwart.

Alicja Kwade, l´ordre des mondes (Totem), 2023, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Die Ausstellung nimmt das große Ganze in den Blick. Kwade erforscht die Beschaffenheit der Gesellschaft und der Systeme, in denen wir jeden Tag agieren. Auf der Suche nach neuen Erklärungen und Modellen für das Verständnis unserer Welt befasst sie sich mit den Grundsätzen unseres Seins. Dabei stellt sie unsere Vorstellung von Realität gekonnt auf die Probe und bringt uns dazu, die eigenen Annahmen anzuzweifeln. Denn: Wer Zweifel hat, sieht genauer hin und überdenkt, was sonst selbstverständlich erscheint. Alicja Kwade beherrscht dieses Erkenntnis bringende Spiel der Irritation perfekt.

Alicja Kwade, Selbstporträt als Geist, 2019, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Alicja Kwade, abarstoolisabarstoolisabarstool, 2019, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Alicja Kwade, Marsmelone, 2015, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Im Bereich der zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk von Alicja Kwade dabei eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik der Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der präzisen Formulierung von existenziellen Fragen, sind Qualitäten, die ihr Werk einzigartig machen. Mit ihrer Ausstellung „In Agnosie“ berührt sie die Kernpunkte der Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen und raumgreifenden Installationen hinterfragen unser Verständnis von Wirklichkeit. Sie bringen vertraute Formen der Wahrnehmung aus dem Lot und stellen Wertesysteme auf die Probe. All das ist notwendig, um unsere Vorstellung von Normalität gelegentlich neu zu bestimmen. Der Titel der Ausstellung „In Agnosie“ spitzt den Begriff der Agnosie, einer Störung der Wahrnehmung, zu und nutzt ihn in einer philosophischen Dimension, als „Idee des Verlustes der Sinneswahrnehmung“ (Kwade). Versagt unsere gewohnte Wahrnehmung, kann das der Anfang einer anderen, neuen Form der Wahrnehmung sein.

 

Die Ausstellung wird gefördert von der Sparkasse Duisburg, der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, der duisport - Duisburger Hafen AG und der Stadt Duisburg.

Statements

Edeltraud Klabuhn, Bürgermeisterin der Stadt Duisburg:

Als Bürgermeisterin der Stadt Duisburg erfüllt es mich mit großer Freude, zu sehen, wie diese ambitionierte Ausstellung Wirklichkeit geworden ist. Eine Stadt wird erst durch Kunst und Kultur zu einer wirklich lebenswerten Stadt. Diese Ausstellung rückt die menschlichen Sinne in den Mittelpunkt. Sie erlaubt uns, unsere Umgebung auf augenscheinlich gegensätzliche Weisen zu sehen. Wir bewegen uns zwischen Realität und Vorstellung, zwischen dem Mikroskopischen und Makroskopischen, dem großen Ganzen und den feinen Details. Dieser dynamische Wechsel zwischen den Perspektiven und das konstante Hinterfragen des Alltäglichen sorgen dafür, dass wir uns weiterentwickeln können und unsere eigenen Grenzen erweitern.

 

Marcus Budinger, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Duisburg: Alicja Kwade zeigt uns mit ihren Werken, wie unsicher das vermeintlich Selbstverständliche ist. Durch ihre Kunst erleben wir eine andere Form der Realität. Dabei ist diese Verunsicherung, die wir in dieser außergewöhnlichen Ausstellung erleben, eine wertvolle Bereicherung. Sie konfrontiert uns mit Zweifeln und Unsicherheiten – Emotionen, die wir eigentlich vermeiden wollen. Diese Schau ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie das Lehmbruck Museum die Aufmerksamkeit auf sich zieht, um die Stadt und Region ins internationale Rampenlicht zu rücken und ihr ein einzigartiges kulturelles Profil und eine unverwechselbare Identität zu verschaffen. Das kulturelle Leben und Angebot vor Ort gilt als Indikator für Lebensqualität und Attraktivität einer Stadt. Daher tragen wir gerne mit unserem Engagement dazu bei, dass sich Kunst und Kultur in Duisburg entfalten können und der Standort Duisburg attraktiv und unverwechselbar bleibt.“

 

Dorothée Coßmann, Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland:

Alicja Kwade ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen und kann auf eine Reihe großartiger Projekte auf der ganzen Welt blicken. Diese Ausstellung rückt das Lehmbruck Museum erneut in das Scheinwerferlicht der internationalen Kunstszene. Dabei scheint das Museum wie für die Werke Kwades gemacht: Der gläserne Museumsbau und der Standort mitten in der Stadt symbolisieren die Transparenz und Offenheit für alle Besucher*innen. Alicja Kwades Werke im Außenraum des Museums freuen uns besonders: So können Menschen im Park die Kunst erleben. Die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland freut sich, ein solch bemerkenswertes Projekt zu fördern, das nicht nur für das Rheinland von großer Bedeutung ist, sondern auch überregional Anklang finden wird. Davon sind wir überzeugt!

 

Alicja Kwade, Der Tag ohne Gestern (Dimension 1-11), 2009, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Katalog

Es erscheint ein Katalog mit Texten von Dr. Söke Dinkla, Anne Groh und Ronja Friedrichs, ca. 120 Seiten mit 60 Abbildungen, zum Preis von 19,90 €.

Biografie Alicja Kwade

Alicja Kwade (*1979 in Kattowitz) lebt und arbeitet in Berlin. In ihren Arbeiten erforscht und hinterfragt sie die Beschaffenheit von Realität und Gesellschaft und reflektiert unsere alltäglichen Wahrnehmungsgewohnheiten. Ihre vielfältige Praxis stützt sich auf Konzepte von Raum, Zeit, Wissenschaft und Philosophie und nimmt in skulpturalen Objekten, öffentlichen Installationen, Videos und Fotografien Gestalt an.

Alicja Kwade Foto Christian Werner.jpg
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Zuletzt stellte sie unter anderem in folgenden Museen aus: Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Berlin; Langen Foundation, Neuss, Deutschland; MIT List Visual Arts Center, Cambridge, USA; Dallas Contemporary, Dallas, USA; Espoo Museum of Modern Art, Espoo, Finnland; Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen, Dänemark; Haus Konstruktiv, Zürich, Schweiz; YUZ Museum, Shanghai, China; Whitechapel Gallery, London, Großbritannien; Kunsthalle Mannheim, Mannheim, Deutschland; Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, Deutschland; Haus Esters, Krefeld, Deutschland; Kestner Gesellschaft, Hannover, Deutschland; und Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin, Deutschland.

Im Jahr 2019 wurde Kwade beauftragt eine monumentale Installation für das Metropolitan Museum in New York zu schaffen. Auch an internationalen Gruppenausstellungen und Biennalen nahm sie mit ortsspezifischen Installationen teil: Place Vendome, Paris, Frankreich; Desert X AlUla, Saudi-Arabien; Elevation 1049, St. Moritz + Gstaad, Schweiz; Helsinki Biennale, Helsinki, Finnland; Desert X, Coachella Valley, USA; La Biennale di Venezia, 57th International Art Exhibition, Venedig, Italien; und Public Art Fund, New York, USA.

Kwades Werke sind Teil zahlreicher privater und öffentlicher Sammlungen weltweit, darunter das Centre Pompidou, Paris, Frankreich; Hirshhorn Museum, Washington, USA; LACMA - Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, USA; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark; Mudam - Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg; mumok - Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien, Österreich; und Yuz Museum, Shanghai, China.

Alicja Kwade, Nissan (Parallelwelt 1 plus 2), 2009, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Begleitprogramm

Begleitend zur Ausstellung lädt das Lehmbruck Museum zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Aktuelle Informationen werden auf der Website des Lehmbruck Museums veröffentlicht: www.lehmbruckmuseum.de

 

Freitag, 20.10.2023, 16 Uhr

Kann die Welt auch anders sein?

Kuratorinnenführung mit Dr. Söke Dinkla

Teilnahme: 2 € (zusätzlich zum regulären Eintrittspreis)

 

Sonntag, 19.11.2023, 13 –17 Uhr, empfohlen ab 16 Jahren

Parallele Welten

Digitales Atelier

Mit Beate Gärtner

Teilnahme: 5 € (zusätzlich zum regulären Eintrittspreis)

In 360 Grad-Welten können wir visuelle Eindrücke noch intensiver erleben – das gilt erst recht für die Kunstwerke von Alicja Kwade. Mit Hilfe von VR-Brillen tauchen wir nicht nur sinnlich in ihre Kunstwerke ein, wir gestalten sogar eigene 3D-Skulpturen und erweitern den virtuellen Ausstellungsraum mit unseren künstlerischen Artefakten.

 

Donnerstag, 23.11.2023, 18 Uhr

Entropie, Emergenz, Universum & Transformationsprozesse

Vortrag mit Prof. Dr. Axel Lorke und Dr. Nicolas Wöhrl (Physik und Wissenschafts- kommunikation, Universität Duisburg-Essen)

Teilnahme: 5 €

Ihr eigenes Schaffen charakterisiert Alicja Kwade mit dem Satz: „Es gibt keine Wahrheit, nur Perspektiven.“ Auf den ersten Blick scheint dies dem Grundgedanken unserer Wissenschaft zu widersprechen. In ihrem experimentellen Vortrag stellen Axel Lorke und Nicolas Wöhrl das Gegenteil unter Beweis. Unter Heranziehung naturwissenschaftlicher Konzepte, wie „Entropie“, „Symmetrie“ und „Zeit“, befragen die beiden Physiker das Werk Alicja Kwades und laden uns auf eine imaginäre Reise durch unsere Welt und unser Universum ein.

Alicja Kwade, Gegebenenfalls die Wirklichkeit, 2017, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Thomas Köster_KunstArztPraxis.de.jpg
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Alicja Kwade, Gegebenenfalls die Wirklichkeit, 2017, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric.jpg
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Alicja Kwade, Superheavy Skies, 2022 (links), Eadem Mutata Resurgo, 2013 (Mitte), Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric (1).jpg
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Alicja Kwade, Eadem Mutata Resurgo, 2013 (links), Superheavy Skies, 2022 (rechts), Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric (3).jpg
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Freitag, 15.12.2023, 16 Uhr

In Wirklichkeit ist die Welt ganz anders.

Kuratorinnenführung mit Anne Groh

Teilnahme: 2 € (zusätzlich zum regulären Eintrittspreis)

 

Samstag, 20.1.2024, 17 Uhr

Annahmen über die Wirklichkeit

Vortrag mit Prof. Dr. Markus Gabriel (Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart, Universität Bonn)

Teilnahme: 5 €

Die Werke Alicja Kwades stellen unsere Annahmen über die Wirklichkeit permanent in Frage. Bei einem geführten Rundgang lässt der Philosoph Markus Gabriel die illusorischen Orte der Ausstellung „In Agnosie“ aufleben. Er zeigt uns, dass die Welt nicht (nur) so ist, wie wir sie mit unseren Sinnen erfassen, sondern dass wir die Wirklichkeit nur begreifen können, indem wir permanent etwas zu ihr hinzudenken.

 

Donnerstag, 25.1.2024, 18 Uhr

Die Realität der Virtualisierung in der künstlerischen Erfahrung

Vortrag mit Prof. Dr. Elena Esposito (Soziologie und ihre interdisziplinäre Vernetzung, Universität Bielefeld)

Teilnahme: 5 €

Die Ausdrucksmöglichkeiten, die die Digitalisierung für Künstler:innen wie Alicja Kwade bietet, gehen weit über die Produktion virtueller Kunstwerke und den Einsatz digitaler Programme hinaus. Die Loslösung der virtuellen Welten von dem konkreten

Erleben der „realen Welt“ ruft im Gegenzug innovative und intensive Erfahrungen im Umgang mit den Exponaten im Raum der Ausstellung hervor. Ausgehend von ihrer eigenen theoretischen Arbeit greift die Soziologin Elena Esposito das Thema der des

Digitalen in den Werken Kwades auf, an denen sich ein neues Interesse an noch nie dagewesenen Formen der Selbstbeobachtung ablesen lässt.

Alicja Kwade, EMERGENZ, 2019, Lehmbruck Museum, © die Künstlerin, Foto Dejan Saric (2).jpg
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Freitag, 16.2.2024, 11-12 Uhr und 13–14 Uhr

Meet & Greet

In einem persönlichen Gespräch bietet Alicja Kwade Schüler:innen ab der 10. Klasse die Möglichkeit mit ihr über ihr Werk und das Leben als Bildhauerin zu sprechen.

Die Plätze sind begrenzt.

Teilnahme: kostenlos

 

Freitag, 16.2.2024, 17 Uhr

Künstlerinnengespräch

Über Zeit, Existenz und verkehrte Welten:

Alicja Kwade im Gespräch mit Silke Hohmann

Einführung: Dr. Söke Dinkla

Teilnahme: 5 €

Im neuen Jahr begrüßen wir Alicja Kwade bei uns im Lehmbruck Museum. Sie wird im Gespräch mit der Kunstkritikerin Silke Hohmann in das große Thema der Ausstellung eintauchen: Von der eigenen Unkenntnis zum Zustand des Noch-Nicht-Wissens. Die Arbeitsmethoden und künstlerischen Überlegungen Alicja Kwades lassen dabei Rückschlüsse auf den internationalen Kunstbetrieb zu. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.

 

Sonntag, 25.2.2024, 16–19 Uhr

Finissage

Teilnahme: Pay What You Want!

Zum Abschluss der Ausstellung laden wir Sie herzlich zu Gesprächen über die Kunst Alicja Kwades ein. Bei Drinks, Häppchen und Musik verabschieden wir verabschieden uns gemeinsam von den Werken der Künstlerin.

 

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 15–17 Uhr, empfohlen ab 14 Jahren

Open Space Atelier

Mit Jenny Ohst

Alle zwei Wochen haben Besucher:innen Zugang zu unserem digitalen Atelier und können sich mit Grafiktablets ausgestattet durch die Ausstellung bewegen. Unterstützt von der Grafikdesignerin Jenny Ohst arbeiten sie selbstständig zu Themen der Ausstellung und erschaffen dabei eigene digitale Kunstwerke, die sie unter dem Hashtag #kwadeopenspace mit der Welt teilen können. So entsteht während der Laufzeit der Ausstellung eine gemeinsame, digitale Parallelwelt.

Teilnahme nach Anmeldung: regulärer Eintrittspreis

Alicja Kwade, Marsmelone, 2015,© die Künstlerin und Monika Schnetkamp Collection, Foto Achim Kukulies (2).jpg
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Alicja Kwade, Ich ist eine Andere, 2001, © die Künstlerin, Foto Roman März.jpg
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Über das Lehmbruck Museum

Das Lehmbruck Museum ist das international bedeutendste Museum für Skulptur der Moderne und der Gegenwart in Europa. Seine Sammlung moderner Plastiken von Künstlerinnen und Künstlern wie Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Barbara Hepworth, Rebecca Horn und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in einem eindrucksvollen Museumsbau inmitten eines Skulpturenparks mit Werken von Bildhauerinnen und Bildhauern wie Alicja Kwade, Julian Opie, Tony Cragg und Dani Karavan.

Namensgeber des Hauses ist der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck, der 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg, geboren wurde. Lehmbruck ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne. Er hat mit seinem Werk maßgeblichen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen und ist auch nach seinem frühen Freitod im Jahr 1919 bis heute einflussreich geblieben.

Kontaktdaten

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